Medizinische Kompetenzen.
Spezialisten aus diversen Fachrichtungen arbeiten Hand in Hand mit modernster Technik.
Qualifizierte, vollamtliche Fachärzte aus den Bereichen Innere Medizin, Kardiologie, Rheumatologie, Physikalische Medizin und Rehabilitation, Pneumologie und Nephrologie stehen für die umfassende ärztliche Betreuung der Patienten zur Verfügung.
Bei Bedarf werden Konsiliarärzte aus den Fachrichtungen Psychiatrie, Radiologie, Onkologie, Endokrinologie, Urologie und Dermatologie beigezogen. Die medizinisch-technische Infrastruktur bewegt sich auf dem hohen Niveau einer modernen Rehabilitationsklinik.
Kernkompetenz
Multimorbidität
Medizinische Spezialisierung verbunden mit Herzenswärme
Nach Operationen und schweren Erkrankungen sind Patienten mit Einschränkungen und Beschwerden konfrontiert. Im Stadium der Frührehabilitation und Rehabilitation sind folglich medizinische Fachkompetenz, professionelle Betreuung sowie individuell abgestimmte Therapien und Pflege gefragt. Dabei gilt es, das aktuelle Krankheitsgeschehen unter Berücksichtigung von Lebensalter und Multimorbidität (Mehrfacherkrankung) einzuordnen.
Die Klinik Schloss Mammern bietet Patienten aus der Schweiz und dem Ausland ein breites und den neusten Erkenntnissen entsprechendes Spektrum an medizinischen Leistungen für kardiovaskuläre, muskuloskelettale, internistischonkologische, pneumologische und geriatrische Rehabilitation an. Hochqualifizierte ärztliche, therapeutische und pflegerische Fachkräfte setzen mit ihrem interdisziplinären Zusammenspiel patientenspezifische Behandlungsangebote in hellen, mit neuesten Geräten ausgestatteten Räumen nachhaltig um. Die moderne medizinische Infrastruktur der Klinik Schloss Mammern erlaubt zusätzlich umfangreiche Diagnostik vor Ort. So können auch komplexe Untersuchungen direkt in der Klinik durchgeführt werden. Patienten mit neu auftretenden Beschwerden profitieren zudem davon, dass sich eine Rückverlegung ins Akutspital oftmals vermeiden lässt.
Rehabilitation in jeder Phase
Kardiovaskuläre
Rehabilitation
Kardiovaskuläre Kompetenz. In gezielten Trainingsschritten zum individuellen Erfolg.
Die Klinik Schloss Mammern bietet Patienten mit Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems eine kompetente kardiale Rehabilitation nach den aktuellen Richtlinien der kardiologischen Fachgesellschaften an. Ziel sind die Stabilisierung und nachhaltige Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems sowie eine baldige Reintegration des Patienten in seinen gewohnten Alltag. Abgestimmt auf seine Krankheitssituation und Belastbarkeit nimmt der Patient unter Anleitung erfahrener Physio- und Sporttherapeuten an einem individuellen Trainingsprogramm teil.
Dieses basiert auf einer vorsichtigen Leistungssteigerung mit Trainingsformen, wie sie bei herzspezifischer Gymnastik, Ergometer und Laufbandtraining, Geh- und Terraintraining, Medizinischer Trainingstherapie oder auch Nordic Walking zur Anwendung kommen. Zusätzlich findet eine intensive Beratung im Hinblick auf die Sekundärprävention statt. Dazu gehören Seminare zu Rauchstopp, Ernährung, Bewegung und aktiver Lebensführung. Neue Verhaltensweisen tragen wesentlich dazu bei, den Therapieerfolg langfristig zu sichern.
Indikationen
Muskuloskeletale
Rehabilitation
Muskuloskelettale Kompetenz. Behutsame Therapie und wohldosierter Leistungsaufbau.
Das muskuloskelettale Rehabilitationsangebot der Klinik Schloss Mammern richtet sich an Patienten, die durch Verletzungen, Erkrankungen oder nach operativen Eingriffen in der Funktion ihres Bewegungsapparates eingeschränkt sind. Die ärztliche Betreuung, Physio- und Ergotherapie sowie die Pflege sind die tragenden Säulen der muskuloskelettalen Rehabilitation.
Um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen, sieht das Behandlungskonzept individuell dosierte Anwendungen in Form von Einzel- und Gruppentherapien vor. Das grosszügige Therapiegebäude verfügt über Einzelbehandlungsräume, einen multifunktionalen Gymnastiksaal, ein Schwimmbad und neuste Trainingsgeräte. Erkrankungen aus dem muskuloskelettalen Formenkreis sind oft mit quälenden Schmerzen verbunden. Die Schmerzbehandlung mit Medikamenten, physikalischer Therapie, gezielten Infiltrationen und psychologischer Unterstützung ist dann Teil der Therapie. Zurück zu einer schmerzfreien Bewegung – dies ist nicht nur das zentrale Anliegen des Patienten, sondern auch das Ziel des Betreuungsteams.
Indikationen
Onkologische
Rehabilitation
Internistisch-Onkologische Kompetenz. Disziplinübergreifendes Zusammenspiel für ein grosses Ziel.
Ein Aufenthalt in der Klinik Schloss Mammern eignet sich auch für Patienten, die aufgrund ihres internistisch-onkologischen Krankheitsbildes einen disziplinübergreifenden Rehabilitationsansatz benötigen. Die internistisch-onkologische Rehabilitation folgt auf akute Erkrankungen oder nach Operationen der inneren Organe sowie bei operativ oder chemotherapeutisch behandelten Tumorerkrankungen.
Im Zentrum der rehabilitativen Massnahmen stehen das Wohlbefinden des Patienten und die Linderung von körperlichen Funktionseinschränkungen. Wundpflege und Stoma- versorgung gehören ebenso zum pflegerischen Behandlungsspektrum wie parenterale und enterale Ernährungsformen. Durch physiotherapeutische Massnahmen werden die Mobilität und Belastbarkeit erhöht. Die individuelle Ernährungsberatung und die psychologische Unterstützung sind weitere wichtige Bestandteile der internistisch-onkologischen Rehabilitation. Der Planung des Austrittes und der ambulanten Weiterbetreuung wird speziell Beachtung geschenkt. Der Fokus liegt auf einem gesicherten Übergang in das häusliche Umfeld, wofür es häufig der Unterstützung durch die Familie oder allenfalls auch der Spitex bedarf.
Indikationen
Pneumologische
Rehabilitation
Pneumologische Kompetenz. Beste Voraussetzungen für eine Leistungssteigerung.
Die pneumologische Rehabilitation ist eine spezifische Behandlungsform mit ganzheitlichem Ansatz für Patienten mit akuten oder chronischen Lungenerkrankungen. Sie dient der Wiedererlangung einer weitest möglichen Selbstständigkeit in der häuslichen Umgebung sowie der Sicherung von Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Konkrete Ziele dieser Rehabilitation sind die Verbesserung der Atemfunktion und die Steigerung von körperlicher Belastbarkeit und Kondition. Zusätzlich werden typische Begleiterkrankungen wie Osteoporose, Übergewicht oder Mangelernährung und psychosoziale Krankheitsfolgen behandelt. Unter Anleitung speziell geschulter Therapeuten wird ein auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Trainingsprogramm zusammengestellt. Wichtige Bestandteile der pneumologischen Rehabilitation sind Atem- und Physiotherapie, Medizinische Trainingstherapie und Lungensport, Inhalationstherapie sowie Ernährungsberatung und gegebenenfalls Nikotinentwöhnung. Ein wichtiges Ziel ist es, den Patienten ein Verständnis für ihre Krankheitssituation zu vermitteln. In Patientenschulungen und Gesundheitstrainings werden Selbsthilfetechniken und eigenständige Übungsprogramme erlernt. Die Patienten werden ermuntert, das Erlernte in den Alltag zu integrieren, um mit befreiter Atmung ein weitgehend normales Leben führen zu können.
Indikationen
Geriatrische
Rehabilitation
Rehabilitation für Patienten mit altersbezogenen Mehrfacherkrankungen sowie psychischen und sozialen Einschränkungen mit dem Ziel der Wiedererlangung und Erhalt eines weitgehend autonomen Lebens – Management der beeinträchtigten Fähigkeiten.
Bei der Behandlung von älteren Patientinnen und Patienten wird das Zusammentreffen mehrerer Erkrankungen, die sogenannte Multimorbidität, besonders berücksichtigt. Auch eine weniger schwere Zusatzerkrankung oder ein Sturz kann bei einer Multimorbidität zum Verlust der Selbständigkeit führen. Die Geriatrische Rehabilitation als Teilgebiet der Geriatrie (Alterskunde) hat zum Ziel, die Betroffenen in ein selbständiges und selbstbestimmtes Leben zurückzuführen und eine Pflegeabhängigkeit zu vermeiden. Durch eine fachgerechte rehabilitative Behandlung der verschiedenen betroffenen Organsysteme kann eine deutliche Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands und des Wohlbefindens erreicht werden. Eine durchschnittliche Geriatrische Rehabilitation benötigt 4 – 6 Wochen, in manchen Fällen aber auch länger. Die Entlassung aus der Rehabilitation nach Hause soll erst erfolgen, wenn die medizinische, pflegerische und haushälterische Versorgung in allen Belangen abgesichert und die Fortsetzung der notwendigen Therapien ambulant organisiert sind.